Die Eilenburger Skisprungschanze

Eine Skisprungschanze und Flachland - das passt nur in Eilenburg zusammen. Auf der 1999 neu gebauten Schanze, die heute den Namen Josef Dotzauer trägt, sind Sprünge um die 30 Meter möglich. Ihr bereits 1958 erbauter Vorgänger musste 1994 aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Einige Jahre standen dann nur die zwei kleineren Schanzen zur Verfügung. Nach langjährigem Kampf konnten die Skispringer des SV Lok Eilenburg am 6. November 1999 im Beisein von Weltmeister Jens Weißflog ihre neugebaute Schanze einweihen. Neben Land, Landkreis, Stadt und Sponsoren beteiligten sich aber auch die Bürger über die Bausteinbewegung mit 40 000 Mark an dem 250 000 Mark teuren Neubau. Der Landessportbund Sachsen erkannte der Abteilung Ski den Status eines Talentezentrums zu.

Von Eilenburg gingen bereits über 50 Skispringer ins Trainingszentrum nach Oberhof.